Ich kann jedem nur empfehlen, es selbst einmal mit dem Zeichnen zu versuchen.Der versuch kostet nicht viel, und vielleicht hat der eine oder die andere ja sogar Spaß daran. Das benötigte Material findet sich vermutlich in jedem Haushalt. Für den Anfang genügen  ein paar Blätter halbwegs ordentliches Papier, zum Beispiel ganz normales Druckerpapier (nicht empfehlen kann ich kariertes oder liniertes Papier- da stören Linien und Karos den  Zeichenvorgang doch eher) und ein Bleistift, am Anfang am besten in der Härte HB.

Mit der Zeit sammelt sich dann natürlich immer mehr Zeichenmaterial an. Vermutlich sieht das dann nach einiger Zeit etwa so wie im Bild unten aus. Und das ist nur ein ganz, ganz kleiner Teil dessen was sich bei mir in den Schubladen  angesammelt hat.

Hilfreich sind, nachdem die ersten Versuche gemacht wurden, auch Bücher zum Thema. Davon gibt es deutlich mehr als genug. Ich habe mittlerweile auch ein ganzes Regal damit gefüllt.

Und wenn man Gefallen am Zeichnen gefunden hat kommt vermutlich auch irgendwann der Zeitpunkt, an dem man das ganze auch digital ausprobieren will. Neben einem Computer benötigt man zuerst eine gute Software. Ich verwende Clip Studio Paint. Ist für ca. 100 Euro zu haben und Eindeutig meine Empfehlung. Wer vorerst kein Geld ausgeben will, dem empfehle ich Krita, eine Open Source Software die erstaunliches zu bieten hat.

Da es fast unmöglich ist mit der Maus sinnvoll zu zeichnen, kommt man auch um die Anschaffung eines Graphiktabletts nicht herum. Hier hat sich die Firma Wacom bewährt. Es gibt Tabletts der unterschiedlichsten Art, von unter hundert bis zu mehreren tausend Euros. Ich habe mich für das Mittelfeld entschieden, und bin mit meinem diverse Jahre alten Intus Pro 3 immer noch sehr zufrieden. Aussehen tut das ganze dann so:


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